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IVZ vom 22.09.2024 von Francis Kroll
König proklamiert und Sieger ausgezeichnet
Stadtschützenfest
Regenten-Wechsel beim Stadtschützenbund. Von links: Dr. Marc Schrameyer (1. Vorsitzender Stadtschützenbund), Markus Brüggen und Barbara Brüggen (Stadtschützenkönigin 2023/24), der neue Stadtschützenkönig Jörg Bechtloff und Susanne Bechtloff und Gerd Emmerichs, 2. Vorsitzender des Stadtschützenbundes.. | Foto: Francis Kroll
Am Freitagabend holte sich Jörg Bechtloff die Königswürde des Stadtschützenbundes Ibbenbüren, am Samstagabend wurde der Dickenberger Schütze beim großen Fest im Alten Gasthaus Wulf proklamiert.
Ein sommerlich schöner Sonnentag lag am Samstagabend bereits hinter den Gästen des Stadtschützenfestes, als im Alten Gasthaus Wulf in Püsselbüren der Festtag der Schützenvereine in der Stadt Ibbenbüren eingeläutet wurde. Ein Höhepunkt des Jahres ist sicherlich dieser Abschluss der Schützenfeste, die im Stadtschützenbund gemeinsam ihre Erfolge feiern und im großen Festsaal nach flotter Musik tanzen.
Feierlich zogen die diesjährigen Königspaare unter dem Applaus der großen Schützenfamilie in den Festsaal ein, um sich vorzustellen. Insgesamt zehn Vereine waren anwesend, Uffeln und Osterledde fehlten.
Zunächst galt es, Ehrungen vorzunehmen. Der Vorsitzende des Stadtschützenbundes, Dr. Marc Schrameyer, hatte viel zu tun, um Blumen, Plaketten, Pokale für Schießerfolge an die erfolgreichen Schützinnen und Schützen zu übergeben.
Bereits am Freitag fand auf den Anlagen des Schützenvereins Goldhügel an der Alstedder Straße in Laggenbeck das Königsschießen statt. Dort setzte sich wie berichtet Jörg Bechtloff vom Schützenverein Dickenberg als neuer Stadtschützenkönig durch. An diesem Festabend wurde er offiziell proklamiert und bekam die Stadtschützenkönigskette umgehängt.
Da der Schützenverein Goldhügel im vergangenen Jahr mit Barbara Brüggen die Stadtschützenkönigin stellte, war der Laggenbecker Schützenverein Ausrichter der Wettbewerbe um die Stadtpokale und die Königswürde. Bei den Mannschaftswettbewerben der Damen siegten die Damen vom Bürgerschützenverein Bockraden mit Hanne Kümper, Kerstin Bucken, Monika Bucken und Sandra Frickenstein. Auf Platz zwei folgten von der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft Püsselbüren („Genial daneben“) Heike Lindmeyer, Marion Redder, Doreen Jansing und Meriem Richter. Platz drei belegten die Damen vom Bürgerschützen- und Heimatverein Dörenthe mit Dagmar Engelbert, Anne-Marie Artmeier, Christina Middendorf und Anke Röttering.
Auch die Herrenmannschaften ermittelten ihre Sieger. Platz eins belegte die Mannschaft vom Bürgerschützenverein Bockraden mit Michel Bucken, Sascha Ullmann, Christian Scharnick und Gerd Bucken. Zweiter wurde der Schützenverein Dickenberg, Herren 1, mit Stefan Clever, Heiko Hanke, Marco Theilen und Jörg Bechtloff. Auf Platz drei folgten die Schützen Moritz Baar, Jonas Meyer, Mattes Hütemeyer und Timon Bode vom Schützenverein Dickenberg, Dorfjugend.
Einzelpokale errangen bei den Damen Hanne Kümper vom Bürgerschützenverein Bockraden, Heike Lindmeyer von der St. Mauritius-Schützenbruderschaft Püsselbüren sowie Dagmar Engelbert vom Bürgerschützen- und Heimatverein Dörenthe. Bei den Herren durften sich folgende Schützen über einen Einzelpokal freuen: Heiko Rauß von der St.-Mauritius-Schützenbruderschaft Püsselbüren, Jörg Kitroschat von der Bürgerschützengesellschaft von 1546 zu Ibbenbüren und Stefan Clever vom Schützenverein Dickenberg.
IVZ vom 05.05.2024 von Heinrich Weßling
Glücksmomente auf dem Dickenberg
Schützenfest bei Antrup
Susanne und Jörg Bechtloff (4. und 5. v.l.) sind das neue Königspaar auf dem Dickenberg. Das Bild zeigt sie mit (v.l.) Oberst Christoph Börgel, Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer, ihren Vorgängern Kai und Silvia Bechtloff sowie dem Vorsitzenden Hendrik Eismann und dem stellvertretenden Vorsitzenden Kevin Ungruhe. | Foto: Heinrich Weßling
Wo wohnen die glücklichsten Menschen in Europa? Auf dem Dickenberg. Davon ist Christoph Börgel, Oberst des Schützenvereins, überzeugt. Am Samstag gab es bei Antrup jedenfalls viele glückliche Gesichter zu sehen.
Glücksmomente haben die Dickenberger Schützen in den vergangenen Tagen reichlich erlebt. Am glücklichsten dürfte sich dabei gewiss Jörg Bechtloff gefühlt haben, der am Samstag zum neuen König proklamiert worden ist. An seiner Seite regiert seine Frau Susanne.
Der Name Bechtloff ist beim neuen König geblieben. Nur der Vorname hat sich geändert. Jörg Bechtloff ist der Nachfolger seines Bruders Kai. „Was für eine tolle Woche mit Leben und Frohsinn auf dem Dickenberg, die ihresgleichen sucht“, meinte Oberst Christoph Börgel, der die Festrede hielt. Wenn es nach einer europäischen Wertung ginge, stünden die Dickenberger in der Zufriedenheitsskala sicher an erster Stelle, noch vor den Dänen, Schweden und Finnen.
Am Samstag vor einer Woche hatte Jörg Bechtloff mit dem 320. Schuss den Vogel von der Stange geholt. Das Schützenfest am Samstag begann mit der Kranzniederlegung am Ehrenmal auf dem Waldfriedhof. „Wir halten inne für die, die unseren Verein aufgebaut haben, mit denen wir über Jahre zusammen Freud und Leid geteilt haben, die unser Leben bereicherten, die Impulse für unsere heutige Zeit gaben, aber nun nur noch in Gedanken bei uns sein können“, erklärte Börgel und nannte stellvertretend den verstorbenen Heinrich Schnetgöke, der dieses Jahr sein 50. Thronjubiläum gefeiert hätte.
Ein Hoch auf die Jugend
Als gegen 18 Uhr die Schützenbrüder und -schwestern nach dem Einholen der neuen Majestäten auf dem Festplatz standen, ergriff Oberst Börgel erneut das Wort: „Seht her, wir sind eine starke Gemeinschaft, generationenübergreifend kommen wir zusammen, haben eine Jugend, die mit anpackt.“ Es gebe eine junge Schießgruppe und mit Hendrik Eismann als neuem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter Kevin Ungruhe zwei junge Leute, die früh Verantwortung übernommen hätten. Mit anderen Dickenberger Vereinen gebe es ein gutes Miteinander und auch ein gutes Verhältnis zu Nachbarvereinen, wobei Börgel an dieser Stelle Gerd Emmerichs von den Bürgerschützen Bockraden, Michael Guhe von den Uffelner Schützen sowie Oliver Otte von den Mauritius-Schützen besonders begrüßte.
Die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele stünden noch bevor. Doch diese Wettbewerbe seien durch das spannungsgeladene Königsschießen auf dem Dickenberg kaum zu übertreffen, meinte Börgel. Und was brauche es sonst noch zum Glücklichsein? Musik! Dafür sorgten die Spielleute von Blau-Weiß Recke-Espel.
Bejubelt wurde am Samstag auch das neue Kinderkönigspaar: Emma Bechtloff (14), Tochter des neuen Königs, hatte sich beim Lasergewehrschießen mit 48,0 Ringen vor Theo Stravermann (10) 45,2 Ringen durchgesetzt.
Nach der Proklamation, bei der auch Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer seine Glückwünsche überbrachte, wurde im Garten und im Saal bei Antrup noch lange gefeiert. Am Sonntag trafen sich dort alle zum Frühschoppen wieder, in dessen Rahmen auch einige langjährige Mitglieder geehrt wurden.
IVZ vom 08.05.2024 von Heinrich Weßling
Schützenverein Dickenberg ehrt Mitglieder
Auszeichnungen
Der Schützenverein Dickenberg ehrte langjährige Mitglieder (v.l.): Roland Vogel, Heinz Gerritsen, Renate Veit, Petra Grewe, Jürgen Zimmermann, Kevin Ungruhe (2. Vorsitzender). Christoph Börgel, Ulrich Niermann, Heinz Keller, Michael Baar (Ehrenvorsitzender), Walter Becker, Hendrik Eismann (1. Vorsitzender) und Arvid Plechinger. | Foto: Heinrich Weßling
Im Rahmen des Frühschoppens anlässlich der Königsproklamation des Schützenvereins Dickenberg ehrten der 2. Vorsitzende Kevin Ungruhe und der Vorsitzende Hendrik Eismann langjährige Mitglieder.
Ausgezeichnet für 25 Jahre wurden
Roland Vogel, Heinz Gerritsen, Renate Veit, Petra Grewe, Jürgen Zimmermann, Kevin Ungruhe, Christoph Börgel, Ulrich Niermann, Michael Baar.
Ausgezeichnet für 60 Jahre wurden Walter Becker und Arvid Plechinger.
Für stolze 70 Jahre erhielt Heinz Keller die Auszeichnung.
Auf dem Bild fehlen Daniel Clever (25 Jahre) und Heinz Adema (60 Jahre).
IVZ vom 29.04.2024 von Heinrich Weßling
Jörg Bechtloff regiert den Dickenberg
Königsschießen
Jörg Bechtloff ist neuer Schützenkönig auf dem Dickenberg. Damit müssen sich seine Untertanen nur beim Vornamen umgewöhnen. Denn zuvor regierte sein Bruder Kai. | Foto: Heinrich Weßling
„Was mein Bruder kann, kann ich auch“, dachte sich Jörg Bechtloff, der neue Schützenkönig auf dem Dickenberg. Im vergangenen Jahr hatte sein Bruder Kai die Regentschaft inne gehabt. „In diesem Jahr wollte ich ihm folgen“, erklärt der König. Am Samstag holt er mit dem 320. Schuss den Vogel gegen 17.57 Uhr von der Stange.
Es war in diesem Jahr ein zäher Vogel und es gab mehrere Bewerber um die Königswürde. Mit Jörg Bechtloff regiert nun seine Frau Susanne.
Auch die Kinderkönigin bleibt in der Familie: Emma Bechtloff (14) erreichte 48,0 Ringe und zeigte Papa damit gleich mal, wie es geht. Als Kinderkönig erzielte der 10-jährige Theo Stravermann 45,2 Ringe mit dem Lasergewehr.
Am kommenden Samstag ist gegen 14.30 Uhr die Kranzniederlegung am Waldfriedhof. Anschließend wird der neue König abgeholt und gegen 18 Uhr findet die Proklamation statt.