Heimatschützenbund 

HSB klein

Tecklenburger Land e.V.

Bernd Landwehr grüßt als Brochterbecker Kaiser

 

Die Majestäten: Erika und Bernd Landwehr (vorne), dahinter Gabriele und Peter Well sowie Hannelore und Richard Mairose (erster Kaiser) Foto: -alv-

 

Ein dreifaches Horridoo auf den neuen Kaiser Bernd Landwehr, so erscholl es um 18 Uhr vom Scheibenstand am Fuße des Teutoburger Waldes. Zahlreiche Schützen des Bürgerschützenverein von 1846 und des Schützenvereins Lienen-Niederdorf waren am Nachmittag aufmarschiert um den neuen Kaiser, der nun eine fünfjährige Amtszeit vor sich hat, aus den Reihen der Schützenkönige zu ermitteln.

Pünktlich um 13.30 Uhr waren zahlreiche Schützenbrüder beider Brochterbecker Vereine beim Vereinswirt Heukamp angetreten. Nach einer kurzen Begrüßung ging es zum Ausholen des amtierenden Kaisers Peter Well und der Kaiserin Gabriele. Dort wurde auch die Kaiserscheibe angebracht. Unter dem kräftigen Horrido der vielen Schützenbrüder bedankte sich der Kaiser für die großartige Unterstützung während seiner Amtszeit.

Nach einer Stärkung zogen alle gemeinsam zum Scheibenstand, wo Peter Well mit dem ersten Schuss das fünfte Kaiserschießen eröffnete. Nur 297 Schuss später, bereits um 16.28 Uhr, stand Bernd Landwehr als Kaiser beider Brudervereine fest. Ihm zur Seite steht seine Ehefrau Erika als Kaiserin.

Gemeinsam mit den amtierenden Königen der beiden Vereine, Rolf Lürwer und Richard Walter, und einem großen Gefolge von Schützenbrüdern und Gästen zog man wieder zum Vereinslokal Heukamp, wo in gemütlicher Runde der Abend ausklang, während auf dem Dorfplatz im Schützenzelt eine zünftige Tequilaparty startete.


 

Schützenvereine pflanzen Kaisereiche

 

Antreten zum Pflanzen der Kaisereiche hieß es für die Mitglieder beider Brochterbecker Schützenvereine auf dem Hof Greiwe. Gemeinsam mit dem amtierenden Kaiserpaar Peter und Gabriele Weil, den ehemaligen Kaiserinnen Eva Hinnah und Hannelore Weßling, dem ersten Kaiserpaar Richard und Hannelore Mairose sowie den Königspaaren beider Vereine wurde auf dem Platz der Kaisereichen an der Wallbrücke ein weiterer Baum gepflanzt und eine Erinnerungsplakette auf einem Holzsockel angebracht.