Heimatschützenbund 

HSB klein

Tecklenburger Land e.V.

IVZ vom 25.06.2023 von Heinrich Weßling

 

Antonius Wallmeyer schießt den Vogel ab

 

Antonius Wallmeyer ist neuer König der Eintracht-Schützen. | Foto: Heinrich Weßling

 

Das Königsschießen der Eintracht-Schützen endete am Sonntag mit dem letzten Schuss von Antonius Wallmeyer. Der 53-jährige ist der neue König.

Um 18.24 Uhr brach großer Jubel bei den Eintracht-Schützen in Hopsten aus. Der Vogel wurde soeben aus der Halterung im Schützenkasten abgeschossen. Der 53-jährige Antonius Wallmeyer hatte den letzten Schuss abgegeben. An seiner Seite steht seine Frau Bettina.

Die Bewerberliste war lang in diesem Jahr. Und dass der Vogel bei Antonius Wallmeyer fiel, kam für viele - auch für ihn selbst - überraschend. „Aber einmal König bei den Eintracht-Schützen zu sein, darüber freue ich mich ganz besonders“, sagte Wallmeyer am Abend.

Am Rande wurden auch die Kinder- und Jugendkönige mit dem Laser-Gewehr ermittelt. Bei den Jugendlichen bis 13 Jahre holte Linus Gebert den 1. Platz mit 51,1 Ringen. Zweiter wurde Florian Kamp (49,7 Ringe) vor Ben Gerken auf Platz 3 (48,0 Ringe).

Bei den Jugendlichen ab 14 Jahren war das Ergebnis: 1. Platz Simon Hespeling 46,8 Ringe; 2. Platz Lennart Büscher 45,3 Ringe; 3. Platz Anton Königsschulte. Ein großes Dankeschön galt hier Anne Niemann, der Frau vom Oberst, die die Pokale gesponsert hat.

Bereits am Sonntagnachmittag trafen sich die Schützenbrüder am Vereinslokal Schmiemann. Bei diesem Anlass wurden auch verdiente Mitglieder geehrt. Für 50 Jahre Vereinstreue Heinz Bruns, Heinrich Thomann und Willi Vismann. Für 25 Jahre Vereinstreue erhielten die Glückwünsche des Vereins: Thomas Büchter, Reinhold Hagemann, Alfred Lindemann, Udo Lindemann und Hubert Richter. Im Anschluss fand das Königsschießen statt.

Proklamation, Kranzniederlegung am Ehrenmal und Schützenball sind für die 430 Mitglieder zählenden Schützenbrüder und -schwestern des Vereins am Montag auf dem Plan.

 

Die Kinder- und Jugendkönige der Eintracht-Schützen. | Foto: Heinrich Weßling