Heimatschützenbund 

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über die Ergebnisse des Mannschaftsschießens,
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IVZ vom 01.06.2024 von Sören Tristan Geesink

 

Die Mark hat einen neuen König

Großes Schützenfest in Gravenhorst

 

Die Mitglieder des Bürgerschützenvereins Gravenhorst können es kaum fassen: Ihr König Daniel Kassling (m.) hat das Markenkönigsschießen gewonnen. | Foto: Sören Geesink

 

Der Bürgerschützenverein Gravenhorst hat am Freitag zum gemeinsamen Markenkönigsschießen eingeladen. Rund vierhundert Schützinnen und Schützen fanden sich auf dem Festgelände zusammen, um die neue Majestät der Mark Hörstel gebührend zu empfangen.

Mit einem Mal sind die rund vierhundert Schützinnen und Schützen der Mark Hörstel still: Robert Heeke, Oberst des amtierenden Markenkönigsvereins Gravenhorst, hat den Festwagen bestiegen. Gleich wird er das mit Spannung erwartete Ergebnis des Markenkönigschießens verkünden, das an diesem Freitagmittag - unter strengster Geheimhaltung - auf dem Schießstand in Gravenhorst abgehalten wurde.

Für den begehrten Titel des Markenkönigs beziehungsweise der Markenkönigin waren die sechs Majestäten der Mark Hörstel angetreten: Jens Rumker für Knobben-Poggenort, Heinz Büchter für Ostenwalde, Ramona Südhoff für Schultenort, Philipp Plumpe für Harkenberg-Elseck, Christoph Noje für Hörstel-Dorf und Daniel Kassling für Gravenhorst. Wer würde die begehrte Markenkönigskette „Papgoi to Horstell“ mit nach Hause nehmen?

Der neue Schützenkönig der Mark Hörstel
„Das Markenkönigsschießen ist jedes Jahr ein Höhepunkt für die Schützenvereine in der Mark Hörstel“, erklärt Robert Heeke kurz vor der Proklamation. Gemeinsam mit Jung und Alt zu feiern, neue und altbekannte Gesichter wiederzusehen und die Traditionen der Bürgerschützen zu bewahren, darum gehe es bei diesem Fest - und natürlich darum, den neuen „Kaiser“ der Mark zu krönen, wie es im Volksmund heiße.

Das Ergebnis des Markenkönigsschießens lautet in diesem Jahr wie folgt: Die Majestäten von Knobben-Poggenort, Ostenwalde, Schultenort und Hörstel-Dorf belegten gemeinsam den dritten Platz mit jeweils 15 Ringen. Auf dem zweiten Platz landete mit 18 Ringen, einem weniger als der Sieger, der König von Harkenberg-Elseck. Der Gewinner des diesjährigen Markenkönigsschießens ist damit Daniel Kassling vom Bürgerschützenverein Gravenhorst, der damit das zweite Jahr in Folge amtierender Markenkönigsverein ist.

Ereignisreiche Wochen für die Gravenhorster
„Wir haben uns mehrere Tage auf das Fest vorbereitet“, berichtet Frank Beckmann vom Gravenhorster Schützenverein. Dazu hätten die Organisation von zwei Bierständen, einer Imbissbude, einer Hüpfburg für die Kinder, einem vergrößerten Festzelt, einem Kühlcontainer für Getränke und Lebensmittel sowie einem Toilettenwagen gehört. Das alles sei aus eigenen Mitteln des Vereins finanziert und mit freiwilliger Unterstützung der Mitglieder umgesetzt worden, die an diesem Festtag auch das Personal an den Zapfstationen gestellt haben.

„Die vergangenen Wochen sind schon sehr ereignisreich gewesen“, sagt Robert Heeke. Beim Kreisheimatschützenfest in Westerkappeln traten die Gravenhorster gemeinsam mit den fünf anderen Schützenvereinen der Mark Hörstel an. Lara Plagemann, die Gravenhorster Markenschützenkönigin von 2023, konnte sich dabei gegen die Konkurrenz durchsetzen und den Titel der Kreisheimatschützenkönigin gewinnen. Und auch der Marktzauber am Kloster Gravenhorst habe die Schützen auf Trab gehalten, die dort den Parkplatzdienst übernommen hatten, erzählt Heeke.

Für eine kleine Überraschung haben an diesem Tag noch die Mitglieder des Junggesellen Schützenvereins Riesenbeck gesorgt: Da der neue König Matthias Wilde auch bei den Bürgerschützen in Gravenhorst aktiv ist, marschierte eine Abteilung der Junggesellen mit Musikkapelle auf das Festgelände, um bei der Proklamation des neuen Kaisers dabei zu sein.

Die Beteiligung am gemeinsamen Schützenfest sei aber auch schon vor der Ankunft dieser Verstärkung sehr hoch gewesen, sagt Robert Heeke. Besonders freut es ihn, so viele junge Gesichter auf dem Festgelände zu sehen: „Von einem Nachwuchsproblem bei den Schützenvereinen kann in Hörstel eigentlich keine Rede mehr sein.“


IVZ vom 27.03.2024 von Michael Rohlmann

 

50 Jahre eine Heimat für die Mark Hörstel

Urkunde für Gasthof Berger

 

Zum Jubiläum der alljährlichen Versammlung der Schützenvereine der Mark am Samstag vor Palmsonntag, die zum 50. Mal im Gasthof Berger stattfand, wurden eine Urkunde und ein Präsentkorb überreicht: (v.l.) Ulrich Harbecke, Bernhard Hilckmann, Martin Lammers, Christian Schlautmann, Martin Altmann, Karl Josef Plagemann und Oliver Heger sowie (vorne, v.l.) Gerda Buschkämper und Hans Peter Berger. | Foto: Michel Rohlmann

 

Zum 50. Mal trafen sich die Schützenvereine der Mark Hörstel zur traditionellen Versammlung am Samstag vor Palmsonntag im Gasthof Berger. Dafür überreichte die Mark Hörstel eine Urkunde.

Am Samstag trafen sich die Vorstände der Schützenvereine der Mark Hörstel zur traditionellen Palmsamstagsversammlung im Gasthof Berger. Doch in diesem Jahr war es keine gewöhnliche Sitzung: Denn es war die 50. Versammlung bei Berger. Zwar war es das 51. Jahr, jedoch musste eine Versammlung wegen der Corona-Pandemie ausfallen.

Weiter unter Versammlung der Schützenvorstände


IVZ vom 18.03.2024 von Michael Rohlmann

 

Wettkampfsaison 23/24 geht zu Ende

Pokalverleihung der Mark Hörstel

 

Pokalverleihung 2024

Zur Pokalverleihung trafen sich die Teilnehmer des Pokalschießens
der Mark Hörstel am vergangenen Samstag. | Foto: Michel Rohlmann

 

Die sechs Schützenvereine der Mark Hörstel traten seit Oktober zum alljährlichen Mannschaftsschießen gegeneinander an. Jetzt wurden die Pokale verliehen.

Am Samstag fanden die fünf letzten Wettkämpfe des alljährlichen Mannschaftsschießens der Mark Hörstel statt. Dabei waren die sechs Schützenvereine Ostenwalde, Schultenort, Gravenhorst, Dorf, Harkenberg-Elseck und Knobben-Poggenort bei den Männern seit Oktober gegeneinander angetreten.

In der Schützenhalle Schultenort fand am Samstag die Pokalverleihung statt. Nach fünf Wettkämpfen Hin- und Rückrunde stand der BSV Gravenhorst mit 18:2 Punkten und insgesamt 4994,7 geschossenen Ringen ganz oben, gefolgt von den Bürgerschützenvereinen Ostenwalde und Schultenort.

Bei den 2. Herren gewann der BSV Ostenwalde mit 16:4 Punkten und 3877,6 Ringen. Gravenhorst mit ebenfalls 16:4 Punkten musste sich aufgrund der geschossenen Ringe mit dem zweiten Platz begnügen. Ebenfalls auf das Treppchen schaffte es der Verein Knobben-Poggenort.

In der Einzelwertung der Herren belegte Friedrich Kaßling vom BSV Gravenhorst mit 100,30 Ringen den ersten Platz, gefolgt von Norbert Roß vom Schützenverein Dorf und Stephan Breulmann vom BSV Ostenwalde.

Bei den Damen, wo nur die Vereine Ostenwalde, Gravenhorst und der Harkenberg je eine Mannschaft stellten, setzte sich der BSV aus Gravenhorst knapp durch. Alle drei Vereine hatten einen Punktestand von 4:4, sodass die Ringe entscheiden mussten: Gravenhorst 1583,4, Harkenberg-Elseck 1582,6 und Ostenwalde mit 1575,9 Ringen.

Die Einzelwertung entschied Conny Lammers vom Harkenberg mit 100,73 geschossenen Ringen für sich, dicht gefolgt von Lara Plagemann aus Gravenhorst und Johanna Westermann vom BSV Ostenwalde.