IVZ vom 26.03.2018 von Francis Kroll
Königsball wird gesondert diskutiert
Vorstand und Jubilare: vorne der alte und neue Vorsitzende Klemens Wölte (vorne v.r.) und Ehrenkassierer Norbert Stockmann. In der Mitte die Jubilare Alfons Kortemeyer und Bernhard Ruwe. Foto: Francis Kroll
Vorsitzender Klemens Wölte eröffnete die Mitgliederversammlung des Bürgerschützenvereins St. Hubertus Birgte mit einem besonderen Gruß: Der galt König Peter Horstschräer sowie dem Kaiser von Riesenbeck, Norbert Heilemann. Voll des Lobes war der Vorsitzende über das Schützenfest. Leider war das Kinderschützenfest sehr schwach besucht. Er dankte dem Vorstand und allen Helfern.
Da Chronist Lars-Henrik Averbeck verhindert war, berichtete der zweite Vorsitzende Benedikt Laumann ausführlich über das rege Vereinsleben wie Osterfeuer, Markenversammlung, Aufhängen der Fahne beim Vereinswirt Gehring, Stadtkönig-Schießen, Schützenfest, Damenkaffee, Seniorennachmittag, Winterwanderung, Karneval, Jugendnachmittag und Markenversammlung 2018.
Kassierer Norbert Stockmann legte einen präzise aufgelisteten Kassenbericht vor. Auch die Schießkasse von Herbert Wichtrup war von den Prüfern korrekt vorgefunden worden. Neue Kassenprüfer wurden Manfred Bühner, Franz Egbert und Bernhard Ratersmann.
Der Verein zählt zurzeit 311 Mitglieder. Der Vorstand stellte einen Satzungsänderungsantrag mit dem Wunsch, das Aufnahmealter auf 16 Jahre herabzusetzen. Dabei soll das erste Jahr beitragsfrei sein, im zweiten Jahr muss der halbe Beitrag und ab 18 Jahren der volle Beitrag gezahlt werden. Diese Änderung wurde einstimmig angenommen und gilt ab sofort.
Einen sehr breiten Raum nahm anschließend der Antrag von Ludger Leiermann auf Änderung des Schützenfestablaufs ein. Mehr als eine Stunde wurde diskutiert und das Für und Wider abgewogen.
Schließlich war die Mehrheit der Bürgerschützen bei der Abstimmung gegen diese Änderung, jedoch für eine außerordentliche Versammlung in Bezug auf den Königsball, der jeweils dienstags nach Pfingsten stattfindet und dessen Besuch in den letzten Jahren zu wünschen übrig ließ.
Bei den Wahlen wurde der Vorsitzende Klemens Wölte wiedergewählt, ebenso Chronist Lars-Henrik Averbeck, Hauptmann Gerd Hallmeyer, 2. Schriftführer Christian Kortemeyer, 2. Waffen- und Schießwart Thomas Laumann, die Adjudanten Marcel Holtz und Michael Laumann sowie Beisitzer Alfred Lehmann. Neue Beisitzer wurden Timo Klostermann und Philipp Heinrich. Da Arne Kümper nicht mehr als Schriftführer zur Verfügung steht, wurde Stefan Averbeck für zunächst ein Jahr in dieses Amt gewählt.
Nach 13 Jahren intensiver Mitarbeit im Vorstand und als Kassierer wurde Norbert Stockmann mit einem Präsent und lobenden Worten verabschiedet. Später wurde der Antrag auf die Ernennung zum Ehrenkassierer gestellt, der einstimmig von der Versammlung bestätigt wurde. Neuer Kassierer wurde Sascha Rotert.
Geehrt mit Nadel wurden folgende langjährige Mitglieder, von denen jedoch nur zwei Jubilare anwesend waren: für 25 Jahre: Uwe Richter, Klaus Erdmann, Stefan Kortevoß, Rainer Lunden, Thomas Riethues; für 50 Jahre: Werner Beck, Hermann Echelmeyer, Alfons Kortemeyer, Josef Lagemann, Bernhard Ruwe; für 60 Jahre: Karl-Heinz Heilemann, Alfons Ottenhues.
Das Osterfeuer am Ostersonntag beginnt um 19.30 Uhr an Schnellebrinks Wall. Erinnert wurde an das Kreisheimatschützenfest, das am 10. Juni in Hörstel stattfindet.
Die besten Schützen wurden ermittelt
Schießwart Herbert Wichtrup konnte den Kurzwaffen-Pokal 2017/2018 an Christoph Strotmeyer überreichen, der mit 997,0 Ringen die höchste Zahl erreichte. Auf Platz zwei folgte Paul Averbeck mit 949,0 Ringen und Platz drei belegte Herbert Wichtrup mit 922,7 Ringen.
Den Kleinkaliber-Pokal der Herren 2017/2018 gewann Jürgen Averbeck mit 981,0 Ringen. Den zweiten Platz belegte Paul Averbeck mit 978,6 Ringen, und auf Platz drei kam Herbert Wichtrup mit 969,2 Ringen.
Der Schießwart erinnerte daran, dass alle Schützen an diesen Schießabenden teilnehmen können, was sehr wünschenswert wäre.