Mischung aus Tradition und guter Gemeinschaft

Mehr als 200 Gäste kamen zum Winterfest der Eintracht-Schützen. Ebenso wurden an diesem Abend alle Schützen ausgezeichnet, die beim Plakettenschießen ihre Leistungen absolviert haben. Foto: Heinrich Weßling

Der Schützenverein Eintracht Hopsten feierte am Samstag im Festsaal des Vereinswirtes Schmiemann das Winterschützenfest. Der Vorsitzende Ludwig Lage begrüßte 205 Gäste.

In seiner Ansprache ging er auf die Werte des Vereins ein: „Wir haben es geschafft in den vergangenen Jahren, die Mischung zwischen Jung und Alt zu bewahren, und sogar noch auszubauen.“ Ein Beweis hierfür seien die jungen Königspaare der vergangenen Jahre, sagte Lage. „Unsere Jugend und die Treue der älteren zum Verein machen unsere Größe aus.“

In den vergangenen Jahren hat sich bei den Eintracht-Schützen einiges geändert. Der Festplatz wurde mit Wimpeln geschmückt, es gibt neue Fahnen. Ferner schaffte der Verein ein Lasergewehr für die Jugendlichen an. Die Königsketten wurden überarbeitet. Die vielen alten Filme von den Schützenfesten wurden digitalisiert.

Ohne ständige Erneuerungen und Anpassungen an die Wünsche der Generationen könne ein Schützenverein in der heutigen Zeit nicht mehr bestehen, erklärte Lage. Nur wer es schaffte Tradition und Gemeinschaft so zu vereinen, dass alle Schützenbrüder sich mit dem Verein identifizieren, sei man für die Zukunft gewappnet.

Wie lebendig das Vereinsmiteinander der Schützen ist, zeigen die Teilnehmerzahlen. Zum Winterfest kamen mehr als 200 Gäste. Beim Seniorennachmittag waren es mehr als 130 Gäste. Am Plakettenschießen und dem Jugendschießen beteiligen rund 20 Teilnehmer im Durchschnitt. 2016 kommen zusätzliche Herausforderungen auf alle Hopstener Schützenvereine zu . Vom 4. bis 6. Juni ist das Kreisheimatschützenfest im Ort. Diese Veranstaltung könne nur gelingen, wenn alle Hopstener Vereine an einem Strang ziehen, sagte Lage.

Beim Plakettenschießen Ende Dezember wurden folgende Vereinsmeister ermittelt.
1. Platz Steffen Siegbert, 53,6 Ringe. 2. Platz Martin Overberg 53,4 Ringe. 3. Platz Hermann Overberg, 53,1 Ringe.
Die Pokale wurden durch Schießwart Jürgen Rieke überreicht.

Beim KK-Pokal für nicht geübte konnte sich Carsten Thörner mit 505,0 Ringen durchsetzen.

Beim KK-Pokal der Schießgruppen ging der Pokal mit 52,4 Ringen an Manfred Rieke. Ebenso wurden alle Schützen ausgezeichnet, die beim Plakettenschießen ihre Leistungen absolviert haben.