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WN vom 06.06.2017

 

Friedhelm Sander regiert auf der Amkenheide

Mit 29 Ringen einsame Spitze

 

 
Majestäten mit Hofstaat: Friedhelm Sander regiert mit Christiane Böhm das Schützenvolk der Amkenheide, bei den Kindern machte Michelle Kottenhoff das Rennen. Foto: Schützenverein Amkenheide

 

Das Schützenfest hat wie in jedem Jahr das Geschehen am Pfingstwochenende auf der Amkenheide dominiert. Dabei entschied Friedhelm Sander das Königsschießen für sich. Gemeinsam mit seiner Königin Christiane Böhm regiert er nun für ein Jahr das dortige Schützenvolk. Als Ehrendamen begleiten das Regentenpaar Renate Sander, Elke Voß, Hannelore Kersten und Bärbel Buttgereit.

Das Schützenfest begann am Pfingstsamstag mit ein paar kleinen Änderungen. So erfolgte Antreten anderthalb Stunden später als sonst. Feldwebel Herbert Fiegenbaum und Hauptmann Eckhard Hooge ließen den Verein um 15 Uhr vor dem Festzelt antreten. Der erste Vorsitzende Wilhelm Buttgereit begrüßte die Schützen und den noch amtierenden König Jürgen Marekwia. Auch hieß er den langjährigen musikalischen Begleiter des Schützenvereins, den Musikverein Ostbevern, wieder auf der Amkenheide willkommen.

Der Umtrunk mit der noch amtierenden Majestät fand erstmalig im Festzelt statt. Zeitgleich legte eine Abordnung am Ehrenmal einen Kranz nieder, um der verstorbenen Kameraden zu gedenken. Anschließend ging es dann zum Königsschießen in den Schießstand in „Schowen Wäldchen“. Bis kurz vorm Ende des Schießens sah es nach einem Stechen von vier Schützen mit jeweils 28 Ringen aus. Doch dann kam Friedhelm Sander und sorgte mit 29 Ringen dafür, dass kein Stechen mehr nötig war. Das Schießen bei den Kindern gewann Michelle Kottenhoff. Sie wird von Laura Bolsmann, Milla Christina Poth und Jana Unland begleitet. Das Schießen um den Königspokal war in diesem Jahr auch eine enge Sache. Mit einem Ring Vorsprung sicherte sich Klaus Beckmann den Königspokal. Abschluss des ersten Tages war der öffentliche Festball im Zelt. Zu der Musik von „Sweat Dreams“ wurde mit den zahlreichen Besuchern bis in den frühen Morgen getanzt. Mit dabei waren auch einige Nachbarvereine, die dem neuen König ihre Aufwartung machten.