Heimatschützenbund 

HSB klein

Tecklenburger Land e.V.

IVZ vom 17.06.23 von Frank Klausmeyer

 

Wiebke Krämer-Roggemann ohne Prinzgemahl

 

Duplizität der Ereignisse: Als Kim Krämer im Jahr 2016 Schützenkönig in Metten war, ließ sich seine Frau als Prinzgemahlin erkrankt entschuldigen. Am Samstag bekam Wiebke Krämer-Roggemann nun selbst die Königskette umgehängt. Und wer fehlte?

 

Wiebke Krämer Roggemann (mit Kette) ist neue Königin in Metten. Weil ihr Prinzgemahl Kim das Krankenbett hütet, übernahm Tochter Marlene die Vertretung. Das Bild zeigt die beiden mit (v.l.) Festredner Dieter Hofmeyer, die Fahnenträger Marco Kunz und Reinhard Pieper, das Vizekönigspaar Dirk und Eva-Maria Baune, Fahnenträger Sven Wibbeler, Hauptmann Horst Bierbaum und den Vorsitzenden Florian Tietmeyer. | Foto: Frank Klausmeyer

 

Bei Königswetter hat der Schützenverein Metten am Samstag sein Jahresfest in gefeiert. Mit den Abordnungen der Brudervereine Obermetten und Altschafberg ließ Hauptmann Horst Biermann am späten Nachmittag eine stattliche Zahl Uniformierter zur Proklamation strammstehen. Nur der Prinzgemahl fehlte.

Musikalisch begleitet wurden die Feierlichkeiten auch dieses Mal vom Musikkorps Herold Pye. Die Festrede hielt Dieter Hofmeyer, da der Vorsitzende Florian Tietmeyer als König des Vorjahres sich noch ins Glied eingereiht hatte und erst nach Übergabe der Königskette wieder seines eigentlichen Amtes walten konnte.

Hofmeyer attestierte dem scheidenden König eine gute Amtszeit. Dieser habe nicht nur den Verein zum Frühlingsfest eingeladen und dabei selbst am Grill gestanden, sondern auch viel Engagement für den Schießstand gezeigt.

Ein wenig fühle sich die Familie Hofmeyer aber von Florian Tietmeyer verfolgt, meinte Dieter Hofmeyer im Scherz. Erst habe ihm dieser den Oberst abgenommen, dann den Vereinsvorsitz und im vergangenen Jahr die Königskette von seiner Frau Marianne.

Erfreut zeigte sich der Festredner, dass nach einigen Jahren mit Problemen bei der Ausrichtung des Festes der „Langenbrücker Hof“ jetzt wieder Anlaufpunkt sei. Die Familie Heidt als Betreiberin der Gaststätte habe alles sehr schön hergerichtet.

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