Heimatschützenbund 

HSB klein

Tecklenburger Land e.V.

IVZ vom 29.05.2024

 

Ralf Siekmann regiert den Alstedder Schützenverein

Stimmungsvolles Schützenfest

 

Der BSV Alstedde hat ein stimmungsvolles Schützenfest gefeiert. Ralf und Christine Siekmann sind die neuen Majestäten. Auf dem Bild sind außerdem die diesjährigen Pokalgewinner und die Jubilare des Vereins zu sehen. | Foto: BSV Alstedde

 

Ralf Siekmann ist der neue König der Bürgerschützen aus Alstedde. Am Samstag hat der Verein ein stimmungsvolles Schützenfest gefeiert. Dabei wurden auch die besten Schützen und langjährige Mitglieder geehrt.

Am Samstag hat der Bürgerschützenverein Alstedde sein 146. Schützenfest gefeiert. Dabei wurde Ralf Siekmann zum neuen König gekürt. Seine Frau Christine steht ihm als Königin zur Seite.

Nach einem spannenden und fairen Wettkampf behielt Ralf Siekmann mit 18 Ringen die Nase vorn. Der neue König löst Peter Imorde ab, der den Verein im vergangenen Schützenjahr zusammen mit seiner Frau Doris geführt hatte. Ralf Siekmann sicherte sich auch den Pokal der Herren. Den Pokal der Damen gewann Manuela Kölker. Den Titel der besten Schützin sicherte sich mit 16 Ringen Franziska Bosse, bester Jungschütze wurde mit 17 Ringen Jonas Kölker. Die beste Jungschützin mit 18 Ringen wurde erneut Mara Bosse, und als bester Schülerschütze mit 16 Ringen schloss Ben Sellmeier ab.

Hatte es am Freitag beim Wettkampf noch geregnet, so konnten die Schützen am Samstag bei herrlichem Sonnenschein mit ihren Gästen im großen Garten von Bernard Depmann an der Laggenbecker Straße feiern. Der Spielmannszug Saerbeck sorgte dabei für die musikalische Begleitung.

Zwei Ehrungen standen außerdem auf dem Programm: Manfred Elbers wurde für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Auf sogar schon 50 Jahre beim BSV Alstedde blickt Ulrich Freese zurück.

Die Festansprache hielt in diesem Jahr zum ersten Mal der neue Oberst Markus Kölker. Sein Vorgänger Jürgen Bosse war fast 40 Jahre lang mit Leib und Seele Oberst. Wie der Verein in einer Mitteilung schreibt, habe die erste Ansprache von Markus Kölker erkennen lassen, dass mit ihm eine sehr gute Wahl getroffen worden sei und er die Fußstapfen zukünftig gut ausfüllen werde.

In seiner Rede ging er auf auf das Thema Tradition ein. Im Duden sei dieses Stichwort zu trocken beschrieben, besser gefalle ihm ein Zitat des englischen Gelehrten Thomas Morus: „Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ Der Oberst beendete seine Festansprache mit dem alten Motto: „Wo Eiken stoht un Beuken wast, do gift auk Lühe de do to passt“.