NOZ vom 10.06.2015
Uwe Kötter ist Jubiläumskönig
Schwer ist die Königskette, wissen von (links)
Thomas Schirmbeck, Stefan Kunz, Uwe Kötter und Frank Buddemeier. Foto: Ursula Holtgrewe
Nun sind die Osterberger Schützen im Feiermodus. Der Jubiläumskönig fürs 125-Jährige vom 10. bis 13. Juli steht bereits fest: Uwe Kötter ließ im Schießstand auf dem Klausberg alle Mitbewerber hinter sich.
Das verkündete der Vorsitzende Stefan Kunz mit zufriedenem Lächeln der großen interessierten männlichen und weiblichen Gesellschaft. Dirk Brönstrup hatte für die wichtige Nachricht die Grünröcke vorm Schützenhaus antreten lassen.
„Er hat es verdient“
„Uwe war bislang eh unser König der Herzen, denn er bewies sich im letzten Jahr beim Kreisheimatkönigschießen als bester Einzelschütze. Nun ist er der Osterberger Jubiläumskönig. Es gibt kaum einen, der es mehr verdient hat,“ stellte Kunz lächelnd den neuen Regenten vor. Die Schützenbrüder skandierten ein dreifaches „Hoch“, das vom Klausberg weithin ins Tal schallte. Bewegt ließ sich Uwe Kötter die blanke Königskette umlegen.
„Ämtertausch“
Erfahrungen, wie König sein „geht“, hat Uwe Kötter bereits aus zweimaliger Adjutantenzeit gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth. In diesem Jahr rückt er bei der feierlichen Proklamation vom Adjutanten des noch amtierenden Königs Hartmut Schäper zum König auf. Elisabeth Kötter wird ihn als „Queen des Jubiläums“ begleiten. Den Rollentausch perfekt machten Hartmut und Gaby Schäper als Adjutanten, begleitet vom Hofstaat Silke Alfing, Petra Döhlemeyer, Christine Kunz und Birgit Lauter.
Kinderthron bereits ermittelt
Einen Kinderthron gibt es gleichfalls schon: Erste und damit Jubiläumskönigin ist wie im Vorjahr Alicia Dirkes, von der Vorjahresadjutantin rückte Lara Oberholthaus auf zur zweiten Kinderkönigin. „Sie müssen ihre Adjutanten noch finden“, erklärte Stefan Kunz.
Garanten dafür, dass alles seine Richtigkeit hatte, waren die Schießwarte Frank Buddemeier und Thomas Schirmbeck. Sie ermittelten weiterhin Marc Alfing als Gewinner des erstmals ausgeschossenen Jubiläumspokals.