IVZ vom 16.09.2025 von Marianne Sasse
Der BSV Gravenhorst räumt ab
Pokal- und Schnapsschießen
Die Sieger des Pokalschießens der sechs Schützenvereine der Mark Hörstel. | Foto: Michel Rohlmann
So richtig abgeräumt hat der BSV Gravenhorst beim jüngsten Pokal- und Schnapsschießen der Mark Hörstel. Sowohl die Herren- als auch die Damenmannschaft siegte und durfte sich über den Wanderpokal freuen. Und auch beim Einzelschießen hatte der Gravenhorster Verein die Nase vorn. Die drei besten Einzelschützen bei den Herren kamen allesamt aus Gravenhorst, bei den Damen siegte die amtierende Heimatschützenkönigin Lara Plagemann aus Gravenhorst. Insgesamt stellte Familie Plagemann drei Einzelsieger.
Der erste und der zweite Markenschießwart, Karl Josef Plagemann und Jürgen Greiwe, nahmen am Samstagabend im Gravenhorster Schießstand die Siegerehrung vor, in der auch in der vergangenen Woche der Wettbewerb ausgetragen worden war.
Am Pokalschießen der Herren beteiligten sich alle sechs Vereine der Mark Hörstel mit je einer Mannschaft. Mit 200,1 Ringen siegten die Herren aus Gravenhorst, gefolgt vom Team vom Harkenberg-Elseck mit 193,9 Ringen. Knapp dahinter auf Platz drei schoss sich die Mannschaft vom Knobben-Poggenort mit 193,2 Ringen.
Bester Einzelschütze war Florian Plagemann mit 51,3 Ringen. Platz zwei erreichte Robert Redder mit 50,2 Ringen, Platz drei Karl Josef Plagemann mit 49,7 Ringen. Punktemäßig lag er gleichauf mit Malte Middendorf vom BSV Ostenwalde. Plagemann hatte aber viermal die Zehn geschossen, Middendorf zweimal.
Am Schießwettbewerb der Damen nahmen vier Teams teil. Mit 195,8 Ringen siegten die Damen aus Gravenhorst, mit 192,1 Ringen erreichten die Damen von Harkenberg-Elseck Platz zwei. Die Damen von Knobben-Poggenort schossen sich mit 189,3 Ringen auf Platz drei.
Beste Einzelschützin mit 50,7 Ringen war Lara Plagemann aus Gravenhorst. Die Plätze zwei und drei waren nur einen Wimpernschlag voneinander entfernt. Elke Böckenholt aus Ostenwalde erreichte mit 49,9 Ringen Platz zwei, Jennifer Bäumer von Knobben-Poggenort mit 49,4 Ringen Platz drei. Beim Schnapsschießen waren die Teams aus Gravenhorst und von Harkenberg-Elseck die beiden besten, die sich nicht an den Kosten für das Freibier beteiligen mussten.
